Der Fish und Die Melisa

Necmettin Yalçınkaya kullanıcısının resmi
Er war seit Ewigkeit Arbeitslos. Egal, nach welcher Tür er griff, griff er in die Leere Er wollte sich nicht zu Hause aufhalten, um den Hausbewohnern und deren Blicke zu entwischen und nicht zu erwidern. Stand stets sehr früh auf und ging mit vom Hunger knurrendem Magen raus. Er lief ohne Orientierung stundenlang auf den Strassen.

Izmir gefiel ihm sehr. Izmir war für ihn eine fabelhafte  Gegend. Er fiel in die Magie von Kordon. Kordon war eine Zuflucht für ihn.
Er lag auf der Wiese am Strand und schaute pausenlos nach Passanten. Meistens beobachtete er die Leute vom Deutschen Konsulat,die eine lange Schlange bildeten. Es gefiel ihm die sogenannten " Hoffnungsreisende" zu beobachten.
Seine Freude steigerte sich in unermässliche, wenn eine aus der Schlange sich über sein Visum freute.
Er stand auf. Das Gehen fiel ihm schwer. Seine Füsse waren taub.
Etwas weiter Weg von ihm bat eine begeistert um Hilfe. Es sah so aus, als ob ein grosser Fisch  an ihrem Angel biss.
Er eilte sich zur Hilfe.
"Vorsicht, ganz langsam ziehen Gnädigste!" sagte die Stimme. "Sonst bricht die Leine ab" Dass die Stimme zu einer jungen Dame gehörte, begeisterte ihn noch mehr.Nach kurzer Zeit war der Fisch gefangen, sogar ohne die Leine zu beschädigen.
Der Fisch war wirklich riesig. Alle schauten sich den Fisch an.
"Danke" sagte die junge Frau. "wenn sie nicht wären, könnte ich ihn nicht alleine ans Land ziehen".
"Nichts zu Danke sagte der junge Mann". " Keine Ursache, es macht mich ausserdem glücklich, wenig Salz in ihrer Suppe zu schaffen.
Die junge Frau nahm den Fisch, der,wie ein unartig zappelndes Kind, auf der Erde lag, und tat ihn in den Korb. Deckte ihn zu. Als sie merkte, dass er sich von ihr nicht entfernt hat, fragte sie" tragen wir ihn zusammen"? Während sie ihm die Angel gab...Ungewollt nahm der junge Mann die Angel.
" ich mag sehr gerne fischen, aber habe überhaupt kein Glück", sagte der junge Mann.
" seien sie sich nicht so ungerecht" erwiderte die junge Frau. "Lassen sie es alles schwarz zusehen"......"verlieren sie ihre Hoffnung nicht, geben sie nicht auf, vergessen sie niemals, dass hinter jedem Finsternis ein Licht erscheint,"
Er blickte langsam und liebe voll hoch zu der Jungen Frau. "sie muss eine gute Rose sein" dachte er innerlich.
 
 
" ich bin seit Ewigkeit Arbeitslos" sagte er. "wegen der Langeweile und der Ausweglosigkeit komme ich hier"
"ich kenne die Ausweglosigkeit zu gut" sagte die junge Frau.
"ich komme seit zwei Jahren hier hin..ich sehe sie auch gelegentlich hier" 
"ich werde sogar zeuge, wenn sie mit sich streiten" Lächelte sie. "Wie heissen sie überhaupt"? fragte sie plötzlich.
"Firat, und Sie?" 
"Melisa heisse ich" Als sie ihr Hand zu Firat streckte um ihn zu begrüssen. "Meine Hände stinken nach Fisch, und die Schuppen kleben an ihr Hand" sagte sie und versäumte nicht mit ihm zu schäkern. Beide gaben sich die Hand.
Firat war in Gedanken versunken. Die Erlebnisse schienen ihm wie eine Lüge. "Hey, Firat, siehst Du  nicht?" Mit Melissas Geschrei kam er wieder zu sich. Mit leeren Augen schaute er zu Melisa. "Firat schau bitte, der Schwimmer sing im Wasser."
Ganz langsam zog er die Leine hoch. Es wurde am Ende der Leine schwer. Mann konnte den Fisch an der Leine sehen, wo er vergeblich sich zu retten versuchte. Er freute sich."Dein Glück scheint sich zu wenden" sagte Melisa lächelnd.
"ihretwegen.....Sie brachten mir Glück" sagte er.  Melisa ihr Handy klingelte unaufhörlich lange. Sie brachte es ans Ohr und sagte"Alo".
Sie sprach nicht und hörte leise zu. Nach dem kurzen Gespräch; "okey, komme sofort" sagte sie. Sie räumte ihre Angel und dazu gehörigen Utensilien schnell. Sie schaute mit einem unwohlem Gefühl etwas weiter fischender Firat zu und sagte,"Firat, ich muss los".
"Die Angel kannst du behalten..Pass auf dich auf" mit einem süesem Lächeln im Gesicht und entfernte sie sich.
 
Firat musste sich mit Melissas Fortgehen abfinden. Firat wartete ungeduldig auf jeden Tag und deren Morgen.
Er bereitete alles am Abend zu vor, früh am Morgenlicht stand er auf und ging.
Als er Kordon eintrifft, bereitet er seine Sieben Sachen um zu fischen und dann sag er" es möge gelingen" und wirft die Leine ins Wasser. Einerseits dachte er an Melisa" gleich kommt sie" hoffte er innerlich.
Aber Melisa kam nicht. "Vielleicht kommt sie Morgen. Sie hat zu tun, dachte er und tröstete sich selbst.
Es verging mehrere Morgens, aber Melisa kam nicht. Nach jedem vergangenen Tag wurde seine Hoffnung gebrochen.
Er wurde zu einem gebrochenem Mann. Allmählich gewöhnte er sich an Melisas Abwesenheit.
Die Möglichkeit, das Melisa eines Tages kommt, gab ihm Sinn für sein Leben.
Wie immer war er sehr früh auf Kordon und, die Vorbereitungen waren fertig. Er hat die Köder am Haken befestigt und warf in die weite ins Wasser. Er wollte noch weiter werfen. Beim jedes mal, als er weit warf, zog er immer zurück zu sich. Er wollte die Ferne, die Weite nähern, und somit Melisas kommen beschleunigen.
Er band die Leine um seine Zeigefinger und wartete. Er bemerkte, wie die Fische das Köder angreifen und anbeissen.
Als er bemerkte, wie der Schwimmer im Wasser versank, zog er langsam die Leine zu sich Hoch.
Das Wasser war klar, man konnte in die Tiefe sehen. Die Leine wurde plötzlich leer. Der Fisch war entwischt.
 
Er wurde nicht traurig, weil der Fisch ihm entwischte. Er freute sich sogar. Angeln war nicht seine Absicht.Der Grund, warum er jeden Tag hier kam, war die Wahrscheinlichkeit dass er die Melisa wiedersehen könnte. Er wollte hier sein, wenn Melisa käme.
Er sah, wie ein paar Fische das Köder attackierten.Die Fische knabberten am Köder, gaben kleine Bisse.
Plötzlich versetzte er sich an Köders seine Stelle. Melisa war der Fisch.Er sah die Bisse wie ein Kuss, wie eine Liebkosung und wie ein Liebesspiel....Als ob er nach Liebe suchte. Er sehnte sich nach Allem..Er wollte nicht, das Melisa ihn mit kleinen Bissen auffrisst....
Er sehnte sich nach Liebe....Er wünschte sich, dass Melisa ihn mit einem Biss auf einmal auffrisst.
Er versank in Gedanken. Nach dem der Fisch das Köder mit kleinen Bissen auffrass, entfernte er sich rasch.
Firat fühlte, wie ausgeschöpft er war. Er schaute nach dem Fisch, der ihn ganz alleine da liess.
 

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